Oktoberfest München Wirtsbudenstraße

Das 186. Oktoberfest startete bei Sonnenschein und weiß-blauem Himmel. Die Stadt München als Veranstalter schätzt, dass am ersten Wochenende eine Million Besucher auf die Theresienwiese gekommen sind. Das sind 20 Prozent mehr als im letzten Jahr. Die Wirte, Schausteller und Marktkaufleute sprechen von einem gelungenen Wiesn-Auftakt. 

Die Gäste waren entspannt und gut gelaunt, ist der Eindruck des Veranstalters. Viele Familien mit Kindern hatten ihren Spaß in den Fahrgeschäften auf der Festwiese und nutzten die Biergärten für eine zünftige Brotzeit. Zusammen mit den Münchnerinnen und Münchnern feierten auch viele Touristen aus dem Ausland. Nach Angaben der Beschicker kamen unter anderem Gäste aus asiatischen und aus osteuropäischen Ländern, aus den USA und Spanien auf das Oktoberfest.

Die Stadt München schätzt das Besucheraufkommen am ersten Wiesn-Wochenende auf eine Million (2018: 800.000) Besucher. Oktoberfest-Leiter Clemens Baumgärtner erklärt dazu: „Ich freue mich über einen gelungenen Wiesnauftakt, zu dem alle Schausteller, Marktkaufleute, Wirte und die Stadt München ihren Beitrag geleistet haben. Nicht zuletzt danke ich Petrus für das ideale Volksfestwetter. Er muss ein Münchner sein.“

Festwirte, Marktkaufleute und Schausteller sprechen von eineoptimalen Auftakt“ und sind mit den Umsätzen zufrieden. 11 Ochsen (2018: 13) wurden am ersten Wiesn-Wochenende in der Ochsenbraterei verspeist. Auch der Straßenverkauf lief gut an. Der Sonnenschein lockte die Gäste zahlreich in die Biergärten und nahm den Druck aus den Zelten heraus. Wirte-Sprecher Peter Inselkammer vermeldet einen „tollen Auftakt“.

Die Schaustellerei

Der Vorstand der Münchner Schausteller im Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und Schausteller, Manfred Zehle, freut sich über einen „optimalen Wiesnauftakt“. Die Neuheiten wie „Poseidon“, „Bayern Tower“, „Münchner Skiparty“, „Spinning Racer“ und „Heidi – the Coaster“ wurden sehr gut angenommen. Vor der Virtual Reality Abenteuerbahn „Dr. Archibald“ bildeten sich lange Besucherschlangen. „Kinzlers Pirateninsel“ war wie alle anderen Familienfahrgeschäfte gut ausgelastet.

Souvenirverkauf

Das diesjährige Plakatmotiv mit stylisch umgesetzten Oktoberfest-Symbolen auf Krügen, Tassen und Pins erfreut sich großer Beliebtheit.

Oide Wiesn

Den „Sehnsuchtsort der Münchner“ entdecken nun auch die Touristen für sich. Die Biergärten waren wetterbedingt voll ausgelastet. Das musikalische Programm in den drei Zelten Festzelt Tradition, Herzkasperl Festzelt und im Volkssängerzelt “Zur Schönheitskönigin” begeisterte die Fans der alten und neuen Volksmusik. Die historische Kegelbahn vor dem Museumszelt ist der Renner für Groß und Klein.