Die ersten drei Plätze der Entwürfe für das Oktoberfest-Plakat 2017.

Beim Oktoberfest-Plakat 2017 durfte erstmals das Publikum online mitentscheiden.

Es ermittelte  die 30 beliebtesten  Entwürfe, eine Jury wählte dann daraus den Siegerentwurf aus. Der erste Platz ging an Sarah Eigenseher und Hanna Hodžić von der Technischen Hochschule Nürnberg (Bild  Mitte).

Das offizielle Motiv für das Oktoberfest-Plakat 2017 steht fest. Seit 1952 schreibt die Landeshauptstadt München als Veranstalterin des Oktoberfests alljährlich einen Wettbewerb um das Motiv  aus. Zum Jubiläum „65 Jahre Oktoberfest-Plakat“ in diesem Jahr lobte die Stadt   erstmals in der Geschichte dieses Designwettbewerbs den Oktoberfest-Plakatwettbewerb online auf dem offiziellen Stadtportal muenchen.de aus.

Während früher der Wettbewerb Profis vorbehalten war, konnten heuer   sowohl Grafiker, Grafikdesigner, Künstler, Studierende der Kunstakademien und Fachhochschulen für visuelle Kommunikation als auch  jeder, der einen Plakatentwurf zum Oktoberfest gemäß den technischen und inhaltlichen Vorgaben hochladen konnte, mitmachen.

Auf dem offiziellen Stadtportal muenchen.de wurden 143 Entwürfe hochgeladen, von denen es 48 in ein Publikumsvoting schafften. Wiesn-Fans ermittelten durch Abstimmen die 30 beliebtesten Plakatentwürfe, aus denen eine Jury aus Sach- und Fachpreisrichtern ohne Kenntnis der Einsender den Siegerentwurf für das Oktoberfest-Plakat 2017 auswählte.

Hier die Preisträger:

1. Preis: Sarah Eigenseher und Hanna Hodžić, Technische Hochschule, Nürnberg
2. Preis: Lissy Mödl, München
3. Preis: Benjamin Nitsch, Huglfing

Als Preisgeld erhielten die Preisträger für den 1. Platz 2.500 Euro, für den 2. Platz 1.250 Euro und für den 3. Platz 500 Euro. Das preisgekrönte Motiv wird im Internet, auf Lizenzartikeln und auf 10.000 Plakaten zu sehen sein. Zusätzlich ziert  es den offiziellen Serienmaßkrug, der damit die 1978 begonnene Reihe von begehrten Sammlerkrügen fortsetzt.

Video Vorstellung des Oktoberfest-Plakates 2017 durch Wiesnchef Bürgermeister Josef Schmid